Herausforderungen im britischen Visumssystem für Pflegepersonen

Dutzende ausländischer Arbeitnehmer im britischen Sozialwesen sind finanzieller Ausbeutung ausgesetzt, da sie Tausende bezahlen, um sich Jobs zu sichern, die wenig Arbeit bieten. Das Problem ist größer geworden, nachdem die Regierung die Visumregeln gelockert hat, um den Personalmangel zu beheben. Die Migranten finden oft keine Arbeit nach der Ankunft und haben Schwierigkeiten, sich eine alternative Beschäftigung zu sichern, da das Innenministerium die Arbeit nicht ausreichend überwacht.
Dutzende ausländische Arbeitnehmer im britischen Sozialwesen haben von finanzieller Ausbeutung berichtet, indem sie Tausende von Pfund für Stellenangebote bezahlt haben, die wenig oder gar keine Arbeit bieten. Dieses Problem hat sich verschärft, seit die britische Regierung die Visumvorschriften gelockert hat, um den Personalmangel zu beheben. Die hohen Leerstellen und die niedrigen Löhne in der Pflegearbeit haben sich nach dem Brexit und während der Covid-Pandemie verschärft, was zu 160.000 Leerstellen im Zeitraum 2022-23 geführt hat. Als Reaktion darauf wurden Pflegearbeiter in die Liste der mangelhaften Berufe aufgenommen, um eine leichtere Einstellung aus dem Ausland zu ermöglichen. Das System ist jedoch problematisch, da das Innenministerium die Arbeitgeber nicht angemessen überwachen kann, was zu Ausbeutung führt. Migrantische Arbeiter haben Agenten Tausende von Pfund bezahlt, nur um keine tatsächliche Arbeit zu finden. Während sie an anderer Stelle zusätzliche 20 Stunden arbeiten können, riskiert das Verlassen ihres ursprünglichen Arbeitgebers ihren Einwanderungsstatus. Viele haben nur 60 Tage Zeit, um einen anderen Sponsor zu finden, und es ist für sie schwierig, eine andere Arbeit zu finden.
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