Drei Personen gaben zu, dass sie Selbstmord in Erwägung gezogen hatten, wegen der angeblichen Mobbing- und Herabsetzungskultur bei der Wohltätigkeitsorganisation. 26 Mitarbeiter und Freiwillige teilten ihre Bedenken mit der BBC. LIVES, das Notfalldienstleister zu medizinischen Unfällen in der Grafschaft schickt, wurde vor 50 Jahren gegründet. Die Treuhänder der Wohltätigkeitsorganisation bestritten die Vorwürfe und erklärten, dass die Wohltätigkeitsorganisation gut verwaltet und betrieben wird. Die meisten Mitarbeiter wollten anonym bleiben. Der Text beschreibt die giftige Arbeitsplatzkultur bei LIVES, einer Wohltätigkeitsorganisation mit Sitz in Horncastle, wie von 21 ehemaligen Mitarbeitern berichtet. Neun von ihnen bezeichneten es als "giftig", und 12 gaben an, dass die Arbeit dort ihre psychische Gesundheit negativ beeinflusste. Ein ehemaliger Mitarbeiter, Andy Bateman, der von 2018 bis 2020 als Finanzbeauftragter arbeitete, beschrieb es als den ätzendsten Ort, an dem er je gearbeitet hatte. Bateman berichtete, von der Geschäftsführung angeschrien und herabgesetzt worden zu sein, und legte eine offizielle Beschwerde wegen Mobbing ein, die von der Wohltätigkeitsorganisation abgelehnt wurde. Mit einer 48-jährigen Karriere im privaten und öffentlichen Sektor hinter sich, äußerte Bateman Schock über die hohe Fluktuation der Mitarbeiter und die niedrige Moral bei LIVES. Der Text beschreibt die Erfahrungen einer namentlich nicht genannten Person, die in risikoreichen Unternehmen arbeitete, aber die Umgebung bei LIVES als besonders herausfordernd empfand. Die Person berichtete von zahlreichen Ermittlungen und Arbeitsstreitigkeiten, wobei elf Befragte behaupteten, sie oder ihre Kollegen seien wegen Hinweisgebens über Patientensicherheit oder Managemententscheidungen ins Visier genommen worden. Zwei dieser Personen beschrieben die Organisation als die giftigste, in der sie je gearbeitet hatten, und verglichen sie mit ihren Erfahrungen im Irak und in Afghanistan. LIVES bestreitet diese Behauptungen.