Paula Vennells wird wegen des Horizon-Skandals bei der Post verhört

Die ehemalige Postchefin Paula Vennells wurde während ihrer Befragung im Rahmen der Horizon-Untersuchung beschuldigt, in "La-La-Land" zu leben. Sie stand vor intensiver Prüfung wegen ihres Wissens über den Remote-Zugriff auf die Computer von Unterpostmeistern und dessen potenziellen Auswirkungen auf die Royal Mail-Flotation 2013. Die neue Gesetzgebung soll nun die aus dem fehlerhaften Horizon-IT-System resultierenden ungerechten Verurteilungen aufheben und den Betroffenen Gerechtigkeit bieten.
Die ehemalige Postchefin Paula Vennells wurde bei der Untersuchung des Horizon-Skandals intensiv befragt, weil sie von einem Anwalt, der die Unterpostchefs vertritt, beschuldigt wurde, in "La-La-Land" zu leben. Während ihres dritten Beweistages forderte Edward Henry KC Vennells auf, ihr Wissen über den Fernzugriff auf die Computer der Unterpostmeister und die möglichen Auswirkungen auf die Börsengründung der Royal Mail im Jahr 2013 zu erörtern. Vennells bestritt Beteiligung an der Privatisierungsstrategie und Kenntnis von Remote-Zugangsfragen, obwohl externe Anwälte davon Kenntnis hatten. Die Untersuchung konzentriert sich auf die zu Unrecht verurteilten Unterpostenleiter aufgrund von Fehlern im Horizon-IT-System, die zu einem ruinierten Leben führten. Die jüngste Gesetzgebung, die diese Verurteilungen aufhob, erhielt die königliche Zustimmung, was einen bedeutenden rechtlichen Meilenstein markierte.
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