Thames-Wasserkrise: Angst vor Renationalisierung und steigenden Kreditkosten

Thames-Wasserkrise: Angst vor Renationalisierung und steigenden Kreditkosten

Thames Water, Großbritanniens größter Wasserversorger, ist vom finanziellen Zusammenbruch bedroht, was bei den leitenden Beamten von Whitehall Bedenken auslöst.
Sie glauben, dass der Zusammenbruch von Thames Water zu einem Anstieg der staatlichen Kreditkosten führen könnte, ähnlich wie bei der Liz Truss Mini-Budget-Krise. Um dies zu verhindern, plädieren Beamte für die Renationalisierung von Thames Water vor der Parlamentswahl. Das Treasury and Debt Management Office befürchtet, dass eine anhaltende Unsicherheit über die Zukunft von Thames Water das Vertrauen in die britische Wirtschaft während der Wahlen in Großbritannien und den USA beeinträchtigen könnte. Der Guardian berichtete über die Pläne der Regierung, das Projekt Timber zu nennen, um Thames Water durch eine spezielle Verwaltung zu übernehmen. Dies könnte zur Übertragung der 15 Mrd. £ Schulden von Thames Water auf die Bilanz der Regierung führen. Die Investoren von Thames Water haben die Gelder zurückgehalten, weil sie Streit mit der Wasserbehörde Ofwat hatten. Einige Kreditgeber könnten bis zu 40% ihrer Investitionen verlieren. Die Regierung will die Wut der Öffentlichkeit über die Misserfolge des Wasserunternehmens ausgleichen und gleichzeitig das Vertrauen der Investoren in Großbritannien erhalten. Der Text behandelt das potenzielle Risiko einer Ausbreitung der finanziellen Instabilität von den finanziellen Schwierigkeiten von Thames Water auf die weiteren Kreditkosten der britischen Regierung. Dieses Risiko wird als "Ansteckung" bezeichnet. Die Kommission stellte fest, dass die Kommission die von der Kommission vorgeschlagenen Maßnahmen nicht in die Lage versetzt hat, die in Artikel 2 Absatz 3 der Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 festgelegten Kosten zu decken.
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