Esprit meldet Konkurs in Europa und gefährdet Hunderte von Arbeitsplätzen

Die Mode-Marke Esprit hat wegen finanzieller Schwierigkeiten für sieben ihrer Tochtergesellschaften in Düsseldorf Insolvenz angemeldet. Zu den betroffenen Unternehmen gehören die Esprit Europe GmbH und sechs weitere deutsche Tochtergesellschaften. Hohe Mieten, Lohnkosten, Energiepreise und die Folgen der Coronavirus-Pandemie und internationaler Konflikte haben ihre Finanzen geschwächt.
Die Mode-Marke Esprit hat wegen finanzieller Schwierigkeiten für sieben ihrer Tochtergesellschaften in Düsseldorf Insolvenz angemeldet. Esprit Holdings, die in Hongkong notiert ist und in über 40 Ländern tätig ist, erklärte, dass es "finanziell nicht rentabel ist, die Geschäftstätigkeit in der derzeitigen Struktur in Deutschland fortzusetzen. (') Zu den betroffenen Unternehmen gehören die Esprit Europe GmbH und sechs weitere deutsche Tochtergesellschaften. Hohe Mieten, Lohnkosten, Energiepreise und die Folgen der Coronavirus-Pandemie und internationaler Konflikte haben ihre Finanzen geschwächt. Esprit hat bereits Anfang des Jahres in Belgien und der Schweiz Konkurs angemeldet. Die Insolvenz könnte sich auf rund 1.500 Arbeitsplätze auswirken, aber es wurden noch keine Geschäftseinrichtungen angekündigt. Die Geschäftsführung arbeitet an Umstrukturierungsplänen und sucht nach neuen Mitteln, wobei potenzielle Investoren Interesse an strategischen Partnerschaften bekunden. Ein Finanzinvestor befindet sich angeblich in fortgeschrittenen Gesprächen, um die Markenrechte für Europa zu erwerben.
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