Großbritannien: Mehrheit unterstützt Verbot des Smartphone-Verkaufs an Jugendliche unter 16, aber einige Tories äußern Bedenken
Die britische Regierung erwägt, den Verkauf von Smartphones an Kinder unter 16 Jahren zu verbieten, da die Öffentlichkeit eine solche Maßnahme unterstützt, die darauf abzielt, Kinder zu schützen.
Esther Ghey, eine Mutter, die ihre 16-jährige Tochter durch Mord verlor, plädiert für strengere Kontrollen über die Nutzung von Smartphones und Social-Media-Apps. Die Regierung hat vor zwei Monaten Leitlinien für die Nutzung von Mobiltelefonen in Schulen herausgegeben, aber weitere Einschränkungen werden in Erwägung gezogen. Einige konservative Minister zögern, die Idee der "Mikro-Elternschaft" und die möglichen Auswirkungen eines solchen Verbots zu akzeptieren. Ein Vertreter einer britischen Wohltätigkeitsorganisation, Ghey, schlug vor, ein Gesetz einzuführen, das die Nutzung von Mobiltelefonen für Kinder unter 16 Jahren auf kinderfreundliche Modelle beschränkt, die keinen Zugang zu allen Social-Media-Apps haben. Im Februar 2023 ergab eine Parentkind-Umfrage unter 2.496 englischen Eltern, dass 58% von ihnen ein Verbot von Smartphones für Jugendliche unter 16 Jahren unterstützten und 80% glaubten, dass Smartphones für Kinder schädlich seien. Eine andere Umfrage von More in Common ergab, dass 64% der Menschen ein Verbot des Verkaufs von Smartphones an Jugendliche unter 16 Jahren unterstützen, während 20% dagegen sind. Ein Thinktank stellte fest, dass eine Mehrheit der Wähler der Tories und der Labour Party 2019 ein Verbot von Energy-Drinks für Kinder unterstützte. Einige konservative Regierungsquellen haben jedoch Bedenken über die Idee geäußert und sie als unnötigen Eingriff in die Erziehung angesehen und vorgeschlagen, dass Eltern besser auf bestehende Kontrollen wie Website- und App-Beschränkungen und stattdessen auf Apps zur elterlichen Kontrolle aufmerksam gemacht werden sollten.
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