Eltern warnen vor Gefahren der Sextortur: Tod des Sohnes zeigt steigende Cyberkriminalität gegen Jugendliche

Eltern warnen vor Gefahren der Sextortur: Tod des Sohnes zeigt steigende Cyberkriminalität gegen Jugendliche

Die Familie Dowey, zu der auch Ros, Mark und ihre drei Söhne gehören, waren zu Hause in Dunblane (Schottland) und besprachen die Pläne für das neue Jahr, als sie Murray, ihren 16-jährigen mittleren Sohn, erwähnten, der sich auf einen Urlaub in Marbella mit Freunden freute.
Später an diesem Abend, gegen 21:30 Uhr, ging Murray in sein Schlafzimmer, das war das letzte Mal, dass seine Familie ihn lebend sah. Die Dowey-Familie warnt die Öffentlichkeit vor den Gefahren von Online-Kriminellen, die Murray in einen Sextortion-Betrug hineinbetrieben haben, der zu seinem tragischen Selbstmord führte. Sie plädieren für mehr Aufmerksamkeit und Regulierung der sozialen Medien. Der Text beschreibt eine unerwartete Entdeckung, die Ros, eine Freundin, machte, als sie am nächsten Morgen Mark zu Hause besuchte. Sie fand Marks Freund Murray tot in seinem Zimmer, nachdem er sich das Leben genommen hatte. Mark war sich der Situation zunächst nicht bewusst und war schockiert über das "verrückte, verrückte Geschrei", das er hörte. Die Polizei brauchte zwei Wochen, um Murrays Telefon zu erfassen und den Grund für seinen Selbstmord zu finden. Weder Murray noch seine Nächsten hatten sich zuvor Sorgen um seine psychische Gesundheit geäußert. Die Polizei Schottlands informierte die Doweys, dass er in der Nacht von Murrys Tod Opfer von "Sextortion" war - einem finanziell motivierten sexuellen Erpressungskriminalität, die in Großbritannien, den USA und Australien zunimmt. Teenager und junge Männer sind die Hauptziele von locker organisierten Cyberkriminellen, von denen viele in Westafrika oder Südostasien ansässig sind. Die Kriminellen benutzen Skripte und detaillierte "How-to"-Anleitungen, um die Erpressung durchzuführen, die brutal wirksam sein kann.
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